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Difference between revisions of "Translations:Germany:Germany/23/de"

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Das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) befasst sich mit der Agrarpolitik und insbesondere der Lebensmittelsicherheit in Deutschland. Das BMEL erarbeitet Gesetzesentwürfe im Bereich der Lebensmittelsicherheit und erlässt Rechtsverordnungen. Das Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) ist eine Fachbehörde im Geschäftsbereich des BMEL. Es trägt zum Gesetzesvollzug bei, indem es die für Stoffe und Produkte gesetzlich vorgeschriebenen Risikobewertungen abgibt, und berät die Politik. In Angelegenheiten des Managements arbeitet das Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (BVL) dem BMEL zu.  
Ein wesentlicher Bestandteil der sozialwissenschaftlichen Risikoforschung am BfR ist die Entwicklung effektiver Risikokommunikationsstrategien. Dabei werden die Ergebnisse wissenschaftlicher Risikobeschreibungen mit den Informationsbedürfnissen relevanter Zielgruppen aus Wissenschaft, Wirtschaft, Politik, öffentlichen Institutionen, (Verbraucher-)Verbänden, Medien, NGOs und Verbraucherinnen und Verbrauchern zusammengeführt. Der Abgleich individueller Risikowahrnehmungen mit den Ergebnissen wissenschaftlicher Risikobewertungen und Beschreibungen wissenschaftlicher Unsicherheiten ist Voraussetzung für die Durchführung anschließender partizipativer Risikokommunikationsmaßnahmen.
Zum Ressort des BMEL gehören außerdem weitere Bundesforschungseinrichtungen wie z. B. im Bereich Ernährung das Max-Rubner-Institut (MRI).

Latest revision as of 11:16, 28 September 2023

Message definition (Germany:Germany)
An essential part of socio-scientific risk research at the BfR is the development of effective risk communication strategies. Here, the outcomes of scientific risk characterisations are merged with the information needs of relevant target groups from science, economics, politics, public institutions, (consumer) associations, the media, NGOs and consumers. Comparison of individual risk perceptions with results coming from scientific risk assessments and descriptions of scientific uncertainty are prerequisites for conducting subsequent participatory risk communication measures.

Ein wesentlicher Bestandteil der sozialwissenschaftlichen Risikoforschung am BfR ist die Entwicklung effektiver Risikokommunikationsstrategien. Dabei werden die Ergebnisse wissenschaftlicher Risikobeschreibungen mit den Informationsbedürfnissen relevanter Zielgruppen aus Wissenschaft, Wirtschaft, Politik, öffentlichen Institutionen, (Verbraucher-)Verbänden, Medien, NGOs und Verbraucherinnen und Verbrauchern zusammengeführt. Der Abgleich individueller Risikowahrnehmungen mit den Ergebnissen wissenschaftlicher Risikobewertungen und Beschreibungen wissenschaftlicher Unsicherheiten ist Voraussetzung für die Durchführung anschließender partizipativer Risikokommunikationsmaßnahmen.