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== Federal Ministry for the Environment, Nature Conservation, Building and Nuclear Safety ==
== Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit ==
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Das '''Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit (BMUB)''' ist verantwortlich für die Verhütung von Lebensmittelsicherheitsrisiken, die auf anthropogen bedingte Einwirkungen der Luft, des Wassers und des Bodens (sog. Umweltkontaminanten) zurückzuführen sind. Das Umweltbundesamt (UBA), das Bundesamt für Naturschutz (BfN) und das Bundesamt für Strahlenschutz (BfS) unterstützen die Arbeit des BMUB als zuständige Fachbehörden in seinem Geschäftsbereich. Ein effektiver Umweltschutz trägt zur Produktion von gesunden, weitgehend unbelasteten Lebensmitteln bei. Für die übrigen Bereiche der Lebensmittelsicherheit ist das BMEL zuständig. Das BfR und das BVL, die zuständigen Fachbehörden in diesem Bereich, unterstützen das BMEL und das BMUB im Bereich der Lebensmittelsicherheit.
== Bundesinstituts für Risikobewertung [[File:Futtermittel.jpg|25px]] [[File:Pflanzenschutz.jpg|25px]] [[File:Mineralwasser.jpg|25px]] [[File:Nahrungsmittelerg.jpg|25px]] [[File:NovelFood.jpg|25px]] [[File:Gentechnik.jpg|25px]] [[File:Tierarznei.jpg|25px]] [[File:Zoonosen.jpg|25px]]==
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bereich des '''Bundesinstituts für Risikobewertung (BfR)''' umfasst wissenschaftlich fundierte Risikobewertungen im Rahmen von Verwaltungsverfahren, wie z.B. Zulassungen für Pflanzenschutzmittel und zur Politikberatung. Die BfR-Risikobewertungen werden vom BMEL, BMUB und den Behörden der Länder und Kommunen als Grundlage für Managementmaßnahmen eingesetzt. Das BfR hat Risiken frei von wirtschaftlichen, politischen oder persönlichen Interessen zu bewerten, neue gesundheitliche Risiken aufzuspüren und Empfehlungen zur Risikominimierung zu erarbeiten. Das BfR lässt sich dabei von 15 unabhängigen Expertenkommissionen mit insgesamt ca. 200 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern beraten. Als in den Ergebnissen seiner Stellungnahmen unabhängige wissenschaftliche Einrichtung erarbeitet das BfR Gutachten zur Risikobewertung.
Zu den Aufgaben des BfR gehören neuartige Lebensmittel und Lebensmittelzutaten, Futtermittel, Rückstände von Pflanzenschutzmitteln und Tierarzneimitteln, gentechnisch veränderte Organismen (GVO), Nahrungsergänzungsmittel, Zoonosen, Lebensmittelkontaktmaterialien und Mineralwässer. Weitere Schwerpunkte bestehen in der Forschung sowie in der transparenten Kommunikation mit Öffentlichkeit, der Wissenschaft und anderen Interessengruppen.
Am BfR sind 14 Nationale Referenzlaboratorien nach der Verordnung (EG) Nr. 882/2004 angesiedelt.
Das Tätigkeitsfeld des BfR erstreckt sich über den Bereich der Lebensmittelsicherheit hinaus unter anderem auf Risikobewertungen im Bereich Bedarfsgegenstände, kosmetische Mittel, Biozide und Chemikalien (REACH). Das BfR sammelt und bewertet außerdem Vergiftungsmeldungen zu durch Chemikalien verursachten Vergiftungen.

Revision as of 13:30, 16 June 2019

Message definition (Germany:Germany)
Last updated on 10 September 2024.
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Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit

Template:Institution Das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit (BMUB) ist verantwortlich für die Verhütung von Lebensmittelsicherheitsrisiken, die auf anthropogen bedingte Einwirkungen der Luft, des Wassers und des Bodens (sog. Umweltkontaminanten) zurückzuführen sind. Das Umweltbundesamt (UBA), das Bundesamt für Naturschutz (BfN) und das Bundesamt für Strahlenschutz (BfS) unterstützen die Arbeit des BMUB als zuständige Fachbehörden in seinem Geschäftsbereich. Ein effektiver Umweltschutz trägt zur Produktion von gesunden, weitgehend unbelasteten Lebensmitteln bei. Für die übrigen Bereiche der Lebensmittelsicherheit ist das BMEL zuständig. Das BfR und das BVL, die zuständigen Fachbehörden in diesem Bereich, unterstützen das BMEL und das BMUB im Bereich der Lebensmittelsicherheit.

Bundesinstituts für Risikobewertung Futtermittel.jpg Pflanzenschutz.jpg Mineralwasser.jpg Nahrungsmittelerg.jpg NovelFood.jpg Gentechnik.jpg Tierarznei.jpg Zoonosen.jpg

Template:Institution bereich des Bundesinstituts für Risikobewertung (BfR) umfasst wissenschaftlich fundierte Risikobewertungen im Rahmen von Verwaltungsverfahren, wie z.B. Zulassungen für Pflanzenschutzmittel und zur Politikberatung. Die BfR-Risikobewertungen werden vom BMEL, BMUB und den Behörden der Länder und Kommunen als Grundlage für Managementmaßnahmen eingesetzt. Das BfR hat Risiken frei von wirtschaftlichen, politischen oder persönlichen Interessen zu bewerten, neue gesundheitliche Risiken aufzuspüren und Empfehlungen zur Risikominimierung zu erarbeiten. Das BfR lässt sich dabei von 15 unabhängigen Expertenkommissionen mit insgesamt ca. 200 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern beraten. Als in den Ergebnissen seiner Stellungnahmen unabhängige wissenschaftliche Einrichtung erarbeitet das BfR Gutachten zur Risikobewertung. Zu den Aufgaben des BfR gehören neuartige Lebensmittel und Lebensmittelzutaten, Futtermittel, Rückstände von Pflanzenschutzmitteln und Tierarzneimitteln, gentechnisch veränderte Organismen (GVO), Nahrungsergänzungsmittel, Zoonosen, Lebensmittelkontaktmaterialien und Mineralwässer. Weitere Schwerpunkte bestehen in der Forschung sowie in der transparenten Kommunikation mit Öffentlichkeit, der Wissenschaft und anderen Interessengruppen. Am BfR sind 14 Nationale Referenzlaboratorien nach der Verordnung (EG) Nr. 882/2004 angesiedelt. Das Tätigkeitsfeld des BfR erstreckt sich über den Bereich der Lebensmittelsicherheit hinaus unter anderem auf Risikobewertungen im Bereich Bedarfsgegenstände, kosmetische Mittel, Biozide und Chemikalien (REACH). Das BfR sammelt und bewertet außerdem Vergiftungsmeldungen zu durch Chemikalien verursachten Vergiftungen.